Mit der Fahrzeug- und Pumpentechnik beschäftigte man sich am Donnerstagabend bei einer Übungseinheit. Im ersten Teil gingen die Ausbilder auf das Hilfeleistungs- und das Tanklöschfahrzeug ein. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde zuerst von Gerätewart Ralf Schönberger und Kommandant Bernhard Bachl die einzelnen Schaltmöglichkeiten wie Allrad, Sperren sowie alle vorhandenen Bedienschalter erklärt. Im Anschluss daran wurde die Pumpentechnik unter die Lupe und in Betrieb genommen. Im zweiten Teil der Ausbildung erläuterte der stellvertretende Gerätewart Martin Maller die neue, im Gerätewagen Logistik 1 untergebrachte, Hochdrucklöschanlage. Dabei erklärte er die Inbetriebnahme und die Abgabe der Löschmittel wie Wasser oder Schaum. Da die Pumpe auch über eine Ansaugmöglichkeit verfügt, wurde die Entnahme von Wasser aus einem bereitgestellten IBC Behälter gezeigt. Außerdem wurde die vielseitige Verwendung der Anlage bei verschiedenen Einsatzszenarien angesprochen.



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Zu einer besonderen Tour trafen sich am Mittwochnachmittag Kommandant Bernhard Bachl, sowie seine beiden Stellvertreter Alois Reimer und Karl Weinberger. Mit dem Mehrzweckfahrzeug wurde jeder und jedem Aktiven ein Besuch abgestattet. Es wurde ein kleines Geschenk überreicht, um im zu Ende gehenden Jahr 2021 Danke zu sagen, für die stetige Unterstützung der Einsatzmannschaft in einer momentan nicht einfachen Zeit. Einen besonderern Dank zollte man allen für die Einsatzbereitschaft, die 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr geleistet wird. Es konnte wieder vielen Menschen geholfen und Sachwerte erhalten werden. Ebenso für die Teilnahme an den Übungen, die für die Einsatzbereitschaft unerlässlich sind. Sie betonten, wie wichtig jeder einzelne von ihnen für diese besondere Aufgabe in diesem Ehrenamt ist.
Auf den dabei ausgegebenen Tassen wurde eine neu erstellte Grafik aufgebracht, mit der auch der in kürze eintreffende Gerätewagen Logistik 1 gestaltet sein wird. Ein Meilenstein für die Neukirchener Wehr konnte in Form des vor kurzem fertiggestellten Anbaus gesetzt werden. Hier konnte ein weiterer Stellplatz für das neue Einsatzfahrzeug, aber auch dringend benötigte Lagerfläche geschaffen werden. Mit über 2.000 Arbeitsstunden wurde dieser fast komplett in Eigenregie erbaut. Auch für diese Leistung war es den Kommandanten ein Anliegen, allen die mithalfen und hinter diesem Projekt standen, ihren Dank persönlich auszusprechen. Die Unterstützung und der Zuspruch, auch aus der Bevölkerung, war enorm.
Gemeinsam konnte durch Zusammenhalt, Fleiß und Kameradschaft einiges für die Feuerwehr und somit auch für die Sicherheit der Bevölkerung erreicht werden. Auch den Jugendlichen wurde von ihren beiden Betreuern Florian Endres und Lukas Hofmann ein Besuch abgestattet, um ihnen für ihr Engagement Dank zu sagen. Auch sie erhielten das gleiche Präsent wie die aktive Mannschaft. Die Jugendwarte ermunterten ihre Schützlinge, sich weiterhin in der Feuerwehr zu engagieren und anschließend in die Einsatztruppe überzutreten. Die Nachwuchsarbeit ist immens wichtig, um den Fortbestand der Feuerwehr zu sichern.


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