Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Hier werden alle Nachrichten aus dem Vereinsgeschehen wie auch vom Aktivenbereich veröffentlicht.

Neue Schutzkleidung für die Feuerwehren im Gemeindebereich Neukirchen b.Hl.Blut

Die Freude stand den Verantwortlichen der Feuerwehr Neukirchen b. Hl. Blut ins Gesicht geschrieben, als am vergangenen Freitag die neue Schutzkleidung der Marke Texport angeliefert wurde. Nach der Sortierung im Feuerwehrzentrum wurden die Anzüge von den Kommandanten der Ortsteilwehren Atzlern, Rittsteig und Vorderbuchberg abgeholt. Auch bei ihnen war die Freude groß. Noch am Nachmittag wurde mit der Ausgabe an die Aktiven im Neukirchener Feuerwehrzentrum begonnen und am darauffolgenden Tag fortgeführt. Hier hörte man nur positive Aussagen und die Begeisterung über diese hochwertige Anschaffung war spürbar. Noch im letzten Jahr holte sich eine kleine Gruppe, aus den Reihen der Neukirchener Wehr, erste Informationen auf Deutschlands zweitgrößter Feuerwehrmesse in Dresden über Schutzkleidung bei fünf Anbietern ein. Von diesen wurden drei eingeladen, um ihre Kleidung einem Gremium, bestehend aus den Kommandanten der Wehren aus dem Gemeindegebiet, einigen Funktionsträgern und auch zwei Schneiderinnen, vorzustellen. Ziel war es hier, ein möglichst breites Meinungsbild zu erhalten. Intensiv befasste man sich auch über den Aufbau, den verschiedenen Materialien oder auch der Verarbeitung der vorgestellten Schutzkleidung. In einer von Markus Bachl, dem Leiter des Atemschutzes, erstellten Matrix wurde dies alles erfasst und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Anbieter gegenübergestellt, um einen Vergleich zu bekommen. Im weiteren Verlauf wurde vom Markt Neukirchen b. Hl. Blut in Abstimmung mit dem federführenden Kommandanten der Kommune, Bernhard Bachl, die Ausschreibung vorbereitet und im Staatsanzeiger eingestellt. So konnten im Juli dem Marktrat die abgegebenen Angebote zur Abstimmung präsentiert werden. In der Abstimmung wurde der Auftrag der Firma Texport erteilt. Hier gilt der besondere Dank dem gesamten Marktratsgremium um Bürgermeister Markus Müller für die Anschaffung dieser hochwertigen Schutzkleidung für alle vier Wehren.
Ein besonderes Anliegen war den Kommandanten und den Beteiligten der vier Feuerwehren, dass in Zukunft ein einheitliches Erscheinungsbild und somit auch ein Auftreten als eine Einheit erzielt werden konnte.

Neue Anzge 2

Neue Anzge 4

Anzge 1

Anzge 2

Anzge 3

 

Exponierte Übungslage der Neukirchener Feuerwehren

Zu einer gemeinsamen Einsatzübung kamen die vier gemeindlichen Feuerwehren Atzlern, Neukirchen b. Hl. Blut, Rittsteig und Vorderbuchberg am Donnerstagabend zusammen. Übungsleiter und Ausrichter war die Feuerwehr Vorderbuchberg unter der Führung von Kommandant Ferdinand Bachl. Dieser hatte pünktlich um 19.30 Uhr über Digitalfunk das Einsatzstichwort „Brand einer Scheune, Gefahr für angrenzendes Wohnhaus“ durchgegeben und die Details zur Anfahrt erläutert. Die Vorderbuchberger hatten bei der Auswahl des Einsatzobjektes der Fam. Markus Altmann nahe dem Buchberg ein Objekt gewählt, welches wirklich in exponierter Lage war. Während des Übungsabends hörte man immer wieder Aussagen von Feuerwehrleuten wie „hier war ich noch nie“ oder „wusste gar nicht das da noch ein Haus kommt“. Entsprechend rar war auch die Wasserversorgung bei dem Anwesen. Die Aufgabe der Atzlerner, Rittsteiger und Vorderbuchberger Wehren bestand darin, über eine Distanz von 540 Meter mit rund 50 Meter Höhenunterschied von Vorderbuchberg aus eine Löschwasserversorgung aufzubauen. Innerhalb kürzester Zeit und in perfekter Abstimmung haben die eingesetzten Feuerwehrleute die Förderleitung aufgebaut und konnten so die beiden Löschfahrzeuge und Drehleiter der Neukirchener Wehr an der Einsatzstelle speisen. Das Spektakel wurde dabei genau von der jungen Familie Altmann beobachtet welche das alte Wohnhaus wieder wunderbar saniert haben. In der abschließenden Übungsbesprechung dankte Ferdinand Bachl der Familie für das Übungsobjekt und die bereitgestellten Getränke. Ebenso informierte er die knapp 60 anwesenden Aktiven über die Eckpunkte der Übung. „Bewusst haben wir heute als Löschwasserversorgung nicht das öffentliche Wassernetz oder den Löschweiher in Anspruch genommen sondern auf die alte Vorderbuchberger Wasserversorgung zurückgegriffen,“ so Bachl. Damit wollte man testen, ob diese im Ernstfall auch für einen Erstangriff verwendet werden kann. Neukirchens Kommandant Bernhard Bachl lobte den Ablauf der gemeinsame Zugübung. Er ging darauf ein, dass in diesem Jahr die Zahl der Brandeinsätze extrem niedrig sind. Gerade deswegen sei es wichtig, durch intensive Übung für den Ernstfall gerüstet zu sein.

bung Ende Oktober

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Aktionswoche 2019

Feuerwehrler legen 1,4 Kilometer Schlauchleitung

Zahlreich sind am Donnerstagabend Feuerwehrleute zum Dachsweg in Neukirchen b.Hl.Blut ausgerückt. Die örtliche Wehr richtete dort die Übung im Rahmen der Brandschutzwoche aus und das Szenario stellte sich als anspruchsvoll heraus. In einem Anwesen fernab der Wasserversorgung durch Hydranten, sei ein Feuer ausgebrochen. Zudem galt eine Person als vermisst. Unter diesen Vorgaben rückte man an.
Bei der Großübung zeigten rund 150 teilnehmende Feuerwehrleute aus den Gemeinden Neukirchen und Eschlkam aber, dass sie in der Lage sind, Brände auf Anwesen in exponierter Lage und mit schwieriger Wasserversorgung zu meistern. Nicht lange nach der Alarmierung durch Kreisbrandmeister Werner Bartl hieß es schon: Der Vermisste ist gerettet. Derweil prasselte Wasser aus den Hohlstrahlrohren vom Boden und aus der Drehleiter auf das Haus. Zunächst mit Wasser aus den Tankfahrzeugen und schließlich Löschmittel aus zwei Hydranten versorgten sich die Angriffstrupps der Eschlkamer und Neukirchner Wehr. Für die vielen anderen Floriansjünger galt es eine Förderstrecke von insgesamt rund 1,4 Kilometer bergauf zu legen. Die längere Strecke von rund 1.000 Metern war nach rund 25 Minuten unter Druck. Den lieferten Pumpen und es oblag den Maschinisten, genug Druck an die Strahlrohre zu bringen. Sie erledigten ihre Aufgabe gut, bestätigten die Abschnittsleiter Karl Weinberger und Alois Reimer. Sogar Unwägbarkeiten hätten keine Schwierigkeiten bereitet. Eine unerwartet streikende Pumpe, kompensierten die Feuerwehrler flott. Das erwähnte Neukirchens Kommandant Bernhard Bachl in der Abschlussbesprechung lobend. Er betonte, dass bei der Übung wurde auch auf eine Trennung der Funkgruppen bei der Menschenrettung und der beiden Förderleitungen geachtet. Außerdem wurde bei der Förderleitung "Am Dachsweg" aufgrund der engen Zufahrt zum Brandobjekt ein Bereitstellungsraum eingerichtet. Aus diesem wurden die einzelnen Feuerwehren gezielt abgerufen. Eine Überraschung - die so auch im Einsatz vorkommen kann - bauten die Ausrichter einem der Atemschutztrupps ein. Durch Teileinsturz des Gebäudes war ihnen der Rückweg versperrt. Nun galt es, einen alternativen Ausweg zu finden. Der Sicherungstrupp half den Eingeschlossenen auf der Suche nach einem Ausweg über ein Fenster. Die Überwachung der Atemschutzgeräteträger übernahm Markus Bachl, der dabei auf modernste Technik zurückgriff: Ein Tablet mit entsprechender Software, das sich die Feuerwehr Neukirchen kürzlich aus Eigenmitteln gekauft hatte, tat dabei gute Dienste. Bürgermeister Markus Müller, selbst als Gruppenführer im Einsatz, würdigte den stets engagierten Einsatz der Aktiven im Übungsbetrieb und Ernstfall. In seiner Funktion als stellvertretender Landrat hob er den Stellenwert der Wehren im Landkreis Cham hervor. Auf diese könne sich die Bevölkerung jederzeit verlassen.

Aktionswoche 1

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Aktionswoche 4

Aktionswoche 5

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Aktionswoche 7

Aktionswoche 8

 

 

In Technischer Hilfeleistung weitergebildet

Bereits am Mittwoch machten sich zwei aktive Kameraden auf den Weg nach Regensburg zur staatlichen Feuerwehrschule um an einem Seminar teilzunehmen. Thema war hier die schnellstmögliche Rettung bei Verkehr-, Bau- und Maschinenunfälle. Hierbei wurden verschiedene Kenntnisse in Theorie und Praxis übermittelt. Gestern nahmen vier Feuerwehrler aus Neukirchen b.Hl.Blut am Weber Rescue Grundseminar - Patientengerechte Unfallrettung in Rimbach teil. Organisator war die Firma Kilian in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Rimbach, die dafür das Gerätehaus für den Theroieteil zur Verfügung stellte. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fanden sich die Teilnehmer mit den drei Ausbildern der Firma Weber am Bauhof in Madersdorf ein, um an drei verschiedenen Stationen - PKW in Seitenlage, PKW auf Räder und PKW in Dachlage - die vorgegebenen Situationen abzuarbeiten. Den Feuerwehrleuten wurden dabei alle möglichen Varianten aufgezeigt, verunfallte Personen, wenn es das Verletzungsmuster zulässt, möglichst schonend aus ihren Fahrzeugen zu befreien. Aus beiden Lehrgängen konnte hilfreiche Eindrücke mitgenommen werden, die in Zukunft bei Ausbildungen in der Wehr weitergegeben werden.

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Gemeinschaftsübung in Schwarzenberg

Am vergangenen Freitag pünktlich um 19.00 Uhr alarmierte Kreisbrandmeister Werner Bartl die Feuerwehren des Gemeindebereichs Eschlkam sowie die FF Neukirchen b.Hl.Blut und die Wehr aus Sengenbühl zu einem Gehöft in Schwarzenberg, wo unter Leitung des Ortskommandanten Thomas Münch und seinem Stellvertreter Anton Pongratz, ein Scheunenbrand simuliert wurde. Zu den Aufgaben gehörte das Erstellen einer längeren Förderleitung aus einem Weiher zum Übungsobjekt. Die Feuerwehren aus Eschlkam, Schwarzenberg und Neukirchen b.Hl.Blut übernahmen die ,,Brandbekämpfung“ bei der Scheune. Aus Neukirchen b.Hl.Blut fuhr das Mehrzweckfahrzeug, Tanklöschfahrzeug sowie die Drehleiter an.

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