Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Hier werden alle Nachrichten aus dem Vereinsgeschehen wie auch vom Aktivenbereich veröffentlicht.

Fortbildung im Brandhaus in Würzburg

Vergangene Woche machten sich die beiden Leiter des Atemschutzes der FF Neukirchen b.Hl.Blut, Markus Bachl und Martin Maller, auf den Weg nach Würzburg um sich in Sachen Brandbekämpfung und Personenrettung aus Brandobjekten weiterzubilden. An der staatlichen Feuerwehrschule Würzburg wurde hierfür ein gasbefeuertes Brandhaus errichtet, um möglichst reale Einsatzszenarien zu schaffen. Für die Übungen des zweitägigen Lehrgangs wurden dabei verschiedene Zimmer verraucht und durch Gas befeuert. Am ersten Tag galt das Hauptaugenmerk der Brandbekämpfung, wohingegen am zweiten Tag auch zusätzlich Personenrettungen am Tagesplan standen. Beide Atemschutzgeräteträger konnten wertvolle Eindrücke und Erfahrungen sammeln, die sie ihrem heimischen Atemschutzteam in den nächsten Übungen weitergeben werden.

Brandhaus 2018

Jährliche Atemschutzunterweisung mit Einsatzübung

Am Samstagvormittag den 23.12.2017 fand sich ein großer Teil der Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Neukirchen b.Hl.Blut zu einer umfangreichen Schulung im Feuerwehrzentrum ein. Diese gliederte sich in zwei Teile. Erster Teil war eine theoretische Einweisung im Unterrichtsraum. Hier wurden Grundregeln und die allgemeine Vorgehensweise im Atemschutzeinsatz besprochen, ehe es zum Praxisteil überging. In der Fahrzeughalle wurden alle benötigten Gerätschaften, der beiden Fahrzeuge HLF und TLF, in Betrieb genommen, die im Einsatz mit Pressluftatmer benötigt werden. Nachdem das vorhandene Wissen wieder aufgefrischt war, wurde die bevorstehende Einsatzübung durchgesprochen. Es wurde ein Brand in der Waschhalle angenommen, bei dem neben der Brandbekämpfung, eine vermisste Person gefunden werden musste. Durch das Rauchgerät des Inspektionsbereichs Furth i. Wald/Hohenbogenwinkel wurden einsatznahe Verhältnisse geschaffen. Nachdem die vermisste Person gefunden war, wurde diese mittels Drehleiter vom Schlauchturm gerettet. Der zweite Trupp, der ebenso im Innenangriff tätig war, simulierte anschließend einen Atemschutzunfall, bei dem einer der beiden Geräteträger, von einem dritten Trupp gerettet werden musste. Im Anschluss der Einsatzübung, fand man sich nochmal im Unterrichtsraum ein, um die Übung nachzubesprechen. Hierbei dankte 2. Kommandant Bernhard Bachl den beiden Leitern des Atemschutzes, Markus Bachl und Martin Maller, für die Organisation und Durchführung der gesamten Übung.

Atemschutzunterweisung 1

Atemschutzunterweisung 2

Atemschutzunterweisung 3

 

 

Acht Drehleitermaschinisten ausgebildet


Matthias Roider (Kodt. FF Lam), Bernhard Bachl, Alrbert Schiegl, Werner Bartl, Manuel Schindlatz, Stefan Pongratz, Manuel Winter, Ralf Schönberger, Andreas Stocker (FF Lam) und hinten stehend Michael Staudacher, Markus Menacher, Josef Altmann (v.l.n.r.)

Seit Samstag (28.10.2017) verfügt die Feuerwehr Neukirchen b. Hl. Blut über sieben neu ausgebildete Drehleitermaschinisten. Von der Feuerwehr aus Lam wurde ein Teilnehmer entsendet. Die Ausbildung, die zum zweiten Mal nach 2011, mit damals elf Auszubildenden,  im Feuerwehrzentrum Neukirchen b. Hl. Blut durchgeführt wurde, lag in den Händen von Albert Schiegl. Als ehemaliger Ausbilder an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg führte er dort diese Drehleitermaschinisten Ausbildung jahrzehntelang durch. Mit seiner ruhigen und kompetenten Art verstand er es die Teilnehmer zu begeistern und ihnen das nötige Fachwissen zu vermitteln. In zweieinhalb Tagen wurden das sichere Aufstellen und Betreiben dieses Sondergeräts intensiv besprochen und auch praktisch dargestellt. Es mussten zum Beispiel Personen vom Dach oder aus dem Fenster, die Brandbekämpfung  aber auch das Anheben von Lasten geübt werden wobei am Freitagabend auch eine Nachtausbildung auf dem Programm stand. Nach der schriftlichen Prüfung am Samstagnachmittag zeigte sich der Ausbilder sichtlich erfreut über das Prüfungsergebnis und dem Engagement der Teilnehmer. Sie alle  haben mit Bravour bestanden. In seiner Zusammenfassung führte er aus, das es ihm großen Spaß gemacht habe, mit ihnen zu arbeiten und ihnen das nötige Rüstzeug zu vermitteln eine Drehleiter sicher zu bedienen und einzusetzen. Er bedankte sich auch beim zweiten Kommandanten Bernhard Bachl der die Übungsobjekte ermittelte und zusammen mit seiner Frau Ulrike  die Versorgung der Lehrgangsteilnehmer übernahm. Ebenso bei Gerätewart Stefan Schindlatz für die Voreinweisung der angehenden Maschinisten in das Fahrzeug. Erster Kommandant und Kreisbrandmeister Werner Bartl dankte abschließend besonders Albert Schiegl für seine fundierte Ausbildung mit einem Geschenk. Er betonte das dieser immer ein offenes Ohr für die freiwilligen Feuerwehren habe und er immer bereit sei wen sein Rat gebraucht wird. Ebenso bei allen für das engagierte Mitmachen. Zum Schluss wurden die Lehrgangszeugnisse an die neuen Drehleitermaschinisten durch den Ausbilder, den Kreisbrandmeister und dem ebenfalls anwesenden Ersten Kommandanten der Feuerwehr Lam, Matthias Roider, übergeben.

Personalwechsel: Atemschutzleitung

Der "Leiter des Atemschutz" hat u.a. die Aufgaben für eine ausreichende Aus- und Fortbildung, Einhaltung der Gesundheitsuntersuchung und Dokumentation der Atemschutztätigkeit zu sorgen.

Anton Hierl hat diese Aufgabe von 1988 bis 2008 als Leiter und ab 2009 als stv. Leiter des Atemschutzes inne. Seit 2008 fungierte Peter Staudacher als Atemschutzleiter nachdem er durch die Wahl zum 2. Vorstand das Amt zum Jahresende 2017 abgab. Bartl dankte den beiden langjährigen Funktionären für Ihr Engagement mit einer Ehrenurkunde und konnte auch gleich mit Markus Bachl und Martin Maller zwei junge Nachfolger präsentieren welche sich zukünftig um diese Aufgaben annehmen.

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Atemschutzgeräteträger im Brandhaus Würzburg

Anfang dieser Woche machten sich die beiden Atemschutzgeräteträger der FF Neukirchen b.Hl.Blut, Florian Endres und Anja Menacher, auf den Weg nach Würzburg. Hier wartete ein zweitägiger Lehrgang im Brandhaus an der Staatlichen Feuerwehrschule auf sie. Dort soll unter realen Einsatzbedingungen das Vorgehen für Atemschutzgeräteträger bei Bränden an sich und bei Personenrettungen aus brennenden Gebäuden intensiviert werden. Die Übungen im Brandhaus Würzburg finden also unter Einsatz von ,,echtem´´ Feuer und Rauch statt. Bei Zwischenfällen kann, im Gegensatz zur Realität, das Feuer und der Rauch kontrolliert abgestellt werden. Am ersten Tag stand eine kurze theoretische Einweisung auf dem Tagesplan, ehe es für die beiden Floriansjünger ernst wurde. Neben einer Brandbekämpfung in einer Werkstatt, musste der Brandherd im ersten Obergeschoss des Brandhauses ausfindig gemacht und abgelöscht werden. Hierbei galt es auch gewisse Nebenaufgaben, wie zum Beispiel das Abkühlen mehrerer Gasflaschen, zu meistern. Am zweiten Tag war das Hauptaugenmerk auf das Retten vermisster Personen aus brennenden Gebäuden gelegt. Übungsräume im Brandhaus waren hierbei der Keller sowie widerum das erste Obergeschoss. Nach Abschluss des Lehrgangs kehrten beide Teilnehmer unversehrt und mit sehr guten Eindrücken nach Neukirchen b.Hl.Blut zurück. Großes Lob gilt auch den Ausbildern an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg für die kompetente Ausführung der Schulung!
Danke an die beiden Atemschutzgeräteträger, die sich den anspruchsvollen Aufgaben im Brandhaus gestellt und dafür Zeit genommen haben. Starke Leistung!

Brandhaus 1

Brandhaus 2

n im Brandhaus Würzburg finden also unter Einsatz von ,,echtem´´ Feuer und Rauch statt. Bei Zwischenfällen kann, im Gegensatz zur Realität, das Feuer und der Rauch kontrolliert abgestellt werden. Am ersten Tag stand eine kurze theoretische Einweisung auf dem Tagesplan, ehe es für die beiden Floriansjünger ernst wurde. Neben einer Brandbekämpfung in einer Werkstatt, musste der Brandherd im ersten Obergeschoss des Brandhauses ausfindig gemacht und abgelöscht werden. Hierbei galt es auch gewisse Nebenaufgaben, wie zum Beispiel das Abkühlen mehrerer Gasflaschen, zu meistern. Am zweiten Tag war das Hauptaugenmerk auf das Retten vermisster Personen aus brennenden Gebäuden gelegt. Übungsräume im Brandhaus waren hierbei der Keller sowie widerum das erste Obergeschoss. Nach Abschluss des Lehrgangs kehrten beide Teilnehmer unversehrt und mit sehr guten Eindrücken nach Neukirchen b.Hl.Blut zurück. Großes Lob gilt auch den Ausbildern an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg für die kompetente Ausführung der Schulung!
Danke an die beiden Atemschutzgeräteträger, die sich den anspruchsvollen Aufgaben im Brandhaus gestellt und dafür Zeit genommen haben. Starke Leistung!

 

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