Seit Bestehen des Faschingsumzugs in Neukirchen b. Hl. Blut beteiligt sich die Neukirchner Wehr mit einem Wagen an dem Spektakel. Bereits im Vorfeld hatten sich wieder etliche Mitglieder bereit erklärt bei den Vorbereitungen und beim Umzug mitzumachen. Als Thema wurden die schlechten Verbindungen eines Mobilfunkanbieters auserkoren. Dafür wurde eigens ein überdimensionales Handy von der Gruppe um Zweiten Kommandanten Bernhard Bachl und mehrere Funkmasten auf den Prunkwagen gebastelt. Mit lustigen Spruchtafeln wurde dieser dann verkleidet. Auch Handys aus Pappe wurden gefertigt die sich die Teilnehmer überzogen, wobei im "Display" überall "Kein Netz" aufleuchtete. Außerdem wurde wieder die Verkehrslenkung und zeitweilige Vollsperrung der Ortsdurchfahrt von der Feuerwehr Neukirchen b. Hl. Blut übernommen.

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Am Samstagvormittag den 23.12.2017 fand sich ein großer Teil der Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Neukirchen b.Hl.Blut zu einer umfangreichen Schulung im Feuerwehrzentrum ein. Diese gliederte sich in zwei Teile. Erster Teil war eine theoretische Einweisung im Unterrichtsraum. Hier wurden Grundregeln und die allgemeine Vorgehensweise im Atemschutzeinsatz besprochen, ehe es zum Praxisteil überging. In der Fahrzeughalle wurden alle benötigten Gerätschaften, der beiden Fahrzeuge HLF und TLF, in Betrieb genommen, die im Einsatz mit Pressluftatmer benötigt werden. Nachdem das vorhandene Wissen wieder aufgefrischt war, wurde die bevorstehende Einsatzübung durchgesprochen. Es wurde ein Brand in der Waschhalle angenommen, bei dem neben der Brandbekämpfung, eine vermisste Person gefunden werden musste. Durch das Rauchgerät des Inspektionsbereichs Furth i. Wald/Hohenbogenwinkel wurden einsatznahe Verhältnisse geschaffen. Nachdem die vermisste Person gefunden war, wurde diese mittels Drehleiter vom Schlauchturm gerettet. Der zweite Trupp, der ebenso im Innenangriff tätig war, simulierte anschließend einen Atemschutzunfall, bei dem einer der beiden Geräteträger, von einem dritten Trupp gerettet werden musste. Im Anschluss der Einsatzübung, fand man sich nochmal im Unterrichtsraum ein, um die Übung nachzubesprechen. Hierbei dankte 2. Kommandant Bernhard Bachl den beiden Leitern des Atemschutzes, Markus Bachl und Martin Maller, für die Organisation und Durchführung der gesamten Übung.



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