Brand in eimem Umkleideraum im Betriebsgebäude am Naturbad Neukirchenb.Hl.Blut. Eine Person vermisst. Brand hat auf den Dachstuhl übergegriffen. Dieses Szenario wurde von Kommandant Bernhard Bachl über Funk durchgegeben und am Donnerstagabend von den Aktiven bei der Monatsübung abgearbeitet.
Dazu wurde das Gebäude verraucht und einsatznahe Verhältnisse hergestellt. Nach dem Eintreffen des Löschzuges nahmen die Atemschutzträger die Suche nach der vermissten Person auf. Die Brandbekämpfung wurde mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug eingeleitet und die Drehleiter in Stellung gebracht. Diese wurde dann vom Tanklöschfahrzeug mit Wasser aus dem Hydrantennetz versorgt, sodass das fiktive Feuer auch vom Wenderohr aus bekämpft wurde. Nach kurzer Zeit war die Person gefunden und ins Freie gebracht worden. Außerdem wurde eine Gasflasche entdeckt, die ebenfalls aus dem Brandraum verbracht werden konnte. Parallel dazu konnte nach Schaffung einer Abluftöffnung ein Lüfter zur Entrauchung eingesetzt werden. Mit dem Gerätewagen Logistik wurde eine Tragkraftspritze zum nahe gelegenen Freibach gebracht und in Betrieb genommen. Von hier aus wurde dann ein weiterer Löschangriff aufgebaut und durchgeführt. In der Abschlussbesprechung aller Beteiligten ließ man den gesamten Ablauf der gelungenen Übung nochmals Revue passieren.







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Beübt wurde am Donnerstagabend die Vorgehensweise bei einem Verkehsunfall mit eingeklemmter Person. Dabei hatte Gruppenführer Markus Bachl die Übung vorbereitet und den Pkw mit Hilfe des Baggerbetriebs Fischer unfalltypisch deformieren und in Dachlage bringen lassen. Zum Übungsbeginn wurde die Vorgehensweise bei solchen Lagen gemeinsam besprochen, die Geräteablage erstellt und mit den benötigten Einsatzmittel bestückt. Im Anschluss wurde das Fahrzeug zur Stabilisierung untergebaut sowie mit dem Stabfastsystem gesichert. Im nächsten Schritt ging es an die Befreiung der sich im Fahrzeug befindlichen ,,Person“. Eine erste Zugangsöffnung wurde über den Kofferraum geschaffen und der Dummy mit Hilfe des ,,Inneren Retters" sowie dem Spineboard gesichert um einem drohenden Hängetrauma entgegen zu wirken. Anschließend wurden verschiedene Schnitt- und Arbeitstechniken angewandt um die Befreiung schnell, aber auch schonend durchführen zu können. Ziel des Übungsabends war es, den Aktiven verschiedene Möglichkeiten der Patientenbefreiung näher zu bringen. So konnte nach 90 Minuten ein gelungener Schulungsabend zum Thema THL beendet werden. Ein Danke auch an KFZ-Müller aus dem Ortsteil Hanger der den Pkw anlieferte und zur Übung zur Verfügung stellte. Zum Ausklang ließen sich die Teilnehmer auf Einladung ihres Kameraden Josef Altmann, der vor kurzen einen runden Geburtstag feiern konnte, ein Essen schmecken.







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