Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Hier werden alle Nachrichten aus dem Vereinsgeschehen wie auch vom Aktivenbereich veröffentlicht.

Waldbrandübung am Hohenbogen

Heute beteiligte sich die Feuerwehr Neukirchen b.Hl.Blut mit dem Tanklöschfahrzeug bei der Waldbrandübung der Flughelfergruppe aus dem Landkreis Cham. Angenommen wurde ein Waldbrand am Hohenbogen, welcher von den Wehren aus Rimbach und Thenried vor Ort bekämpft wurde. Im Einsatz war ein Hubschrauber NH 90 der Bundeswehr, der diverse Gerätschaften für die Waldbrandbekämpfung sowie benötigtes Löschwasser, unter anderen entommen aus dem Stausee Furth im Wald, zu der ,,Einsatzstelle“ am Hohenbogen transportierte. Hierbei wurden die Soldaten von den Flughelfern unterstützt. Ein Faltbehälter im Bereich Hinterlichteneck sowie eine Mulde bei der Forstdiensthütte wurden in Stellung gebracht, welche im Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge aus Thenried, Rimbach und Neukirchen b.Hl.Blut mit Löschwasser gefüllt wurden. Zur Koordinierung des Übungsablaufs war die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung aus Arrach vor Ort. Als Einsatzleiter fungierte Kreisbrandmeister und Leiter der Flughelfergruppe Konrad Kellner. Zudem war Kreisbrandrat Michael Stahl vor Ort und machte sich ein Bild vom Übungsablauf.

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Festmutter zum Geburtstag gratuliert

Ziemlich genau vier Jahre ist es her, als wir mit einem morgendlichen Weckgruß anlässlich des 150-jährigen Gründungsfestes unsere Festmutter Ulrike Bachl zum Festtag abgeholt hatten! In bester Erinnerung an dieses Jubiläum wurde Ulrike Bachl heute früh um 06 Uhr wieder mit einem musikalischen Gruß der Neukirchener Spitzbuam aus den Federn geholt. Vorsitzender Werner Bartl und die 2017er Würdenträger Festbraut Nina Hornig, Schirmherr Markus Müller, Ehrenschirmherr Josef Berlinger und Festleiter Peter Staudacher waren es, die der Frau des 1. Kommandanten mit einem Blumengruß zum runden Geburtstag gratulierten. Vorsitzender Bartl wünschte der Geburtstagsjubilarin viel Gesundheit, ein langes Leben und sprach Dank aus für die ständige Unterstützung der Neukirchener Feuerwehr.

Festmutter 50

In technischer Hilfeleistung fit

Im Rahmen der Aktivenübung übten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Neukirchen b.Hl.Blut die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen. Zu Beginn der Ausbildungsveranstaltung wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt, um in Kleingruppen die benötigten Gerätschaften des Hilfeleistungslöschfahrzeuges sowie des Mehrzweckfahrzeuges anzusprechen. Diese beiden Fahrzeuge rücken im Ernstfall als erstes zur Einsatzstelle aus. Kommandant Bernhard Bachl und Gruppenführer Markus Bachl erklärten hierbei die beiden Rettungssätze mit Kettensatz, den Einsatz der Rettungszylinder sowie den Umgang mit Säbelsäge und Stabfast. Im Anschluss dieser Unterweisung ging es für die Mannschaft zum Bauhof in Neukirchen b.Hl.Blut, wo ein Unfallszenario vorbereitet war. Man fand hier einen demolierten PKW in Seitenlage an einem ,,Baum“ vor. Angenommen wurde, dass der Fahrer im Wrack eingeklemmt ist. Gemeinsam wurde die Vorgehensweise Schritt für Schritt besprochen, um anschließend in der Praxis die Rettung des ,,Patienten“ durchzuführen. Hier wurde die Mannschaft von den beiden stellvertretenden Kommandanten Alois Reimer und Karl Weinberger für die jeweiligen Aufgaben eingeteilt. Dabei wurde das Fahrzeug mit Stabfast gesichert und stabilisiert. Gleichzeitig wurde die Rettungsplattform aufgebaut und ein erster Zugang über den Kofferraum geschaffen. Nachdem der ,,Innere Retter“ beim ,,Verunglückten“ war, wurde ein Teil der Frontscheibe entfernt, um ein Auflager für das Spineboard zu schaffen. Hiermit kann einem drohenden Hängetrauma entgegengewirkt werden. Die Rettung des ,,Verunfallten“ wurde auf zwei Arten nacheinander vorbereitet. Zu einem wurde nach der Öffnung der Fahrertür und einem ersten Überblick eine große Seitenöffnung geschaffen. Zum anderem konnte man durch das wegspreizen der Rücksitzbank eine weitere Möglichkeit schaffen, die Übungspuppe achsengerecht aus dem Unfallauto zu retten. Zum Abschluss wurde die Arbeitsweise zusammen durchgesprochen und die ein oder anderen Kniffe am Fahrzeug ausprobiert. Die Rettung von Menschen aus teils stark deformierten Fahrzeugen stellt die Feuerwehren immer wieder vor schwere Aufgaben. Umso wichtiger ist hier die Ausbildung, um bei einem Ernstfall gezielte und schnelle Hilfe leisten zu können.

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Gemeinschaftsübung der vier Feuerwehren im Gemeindebereich Neukirchen b.Hl.Blut

Den Ernstfall probten mehrere Dutzend Floriansjünger aus den vier Feuerwehren der Marktgemeinde Neukirchen b. Hl. Blut bei einer Gemeinschaftsübung im Ortsteil Lamberg. Im Einsatz waren die Feuerwehren Atzlern, Neukirchen b. Hl. Blut, Rittsteig und Vorderbuchberg, die unter Beachtung der Corona-Regeln ihre Schlagkraft unter Beweis stellten.

Angenommen wurde der Brand einer landwirtschaftlichen Scheune auf dem "Stöjl"-Hof, dem Anwesen der Familie Breu in der Dorfstraße am Ortseingang von Lamberg. Die Alarmierung per Funk erfolgte exakt um 19.42 Uhr durch den koordinierenden Kreisbrandmeister Michael Gutscher, der zur Einsatzbeschreibung vermerkte, dass keine Menschen und Tiere in Gefahr seien. Vom Eintreffen der nächstgelegenen Feuerwehr und damit der ersten Fahrzeuge der Stützpunktwehr Neukirchen b. Hl. Blut um 19.45 Uhr bis zur Ankunft der am weitesten entfernten Truppe der FFW Rittsteig vergingen zwischen drei und acht Minuten.

Am Einsatzort angekommen, meldeten sich die jeweiligen Kommandanten bzw. Gruppenführer beim Ausrichter der Gemeindeübung "Florian Atzlern" über Digitalfunk, um die Anweisungen des Ortskommandanten der FFW Atzlern, Michael Feigl, zu befolgen, der die Standorte der jeweiligen Einsatzfahrzeuge koordinierte.

Im Hof vor dem Wohnhaus postierte sich die Drehleiter der FFW Neukirchen, um von oben die fiktiven Flammen zu ersticken. Drei weitere Fahrzeuge der Stützpunktfeuerwehr waren im Umgriff des Anwesens in die Wasserförderung mit eingebunden. In Windeseile stand eine Versorgungsleitung von der Wasserentnahmestelle in der Dorfmitte. Dank schnellen Handelns der Feuerwehren Rittsteig und Vorderbuchberg, die ihre Tragkraftspritzen PFPN 10-1000 ganz in der Nähe des Wasserreservoirs in Position gebracht hatten, wurde zwölf Minuten nach der Alarmierung aus dem etwa 200 Meter entfernten Löschweiher in der Dorfmitte angesaugt. Und bereits vier Minuten später war das Wasser aus der ersten Leitung "am Rohr" - also zur Abgabe bereit. Hier startete die Feuerwehr Atzlern mit Schnellangriff und drei C-Rohren den Löschangriff auf der Rückseite des Brandobjekts. Die zweite B-Leitung versorgte das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der FFW Neukirchen zur "Brandbekämpfung" mit zwei C-Rohren und speiste das Wenderohr der Drehleiter.

Nachdem der Einsatzleiter den Befehl zum Beenden der Übung gab, versammelten sich die Floriansjünger im weitläufigen Hofraum der Familie Breu zur Abschlussbesprechung.

Kommandant Michael Feigl von der Feuerwehr Atzlern dankte dem "Brandleider" für die Zurverfügungstellung seines landwirtschaftlichen Anwesens zu Übungszwecken. Für Kreisbrandmeister Michael Gutscher war diese Übung der vier Gemeindefeuerwehren als Premiere in der Marktgemeinde Neukirchen b. Hl. Blut zu werten, da die obligatorische Gemeinschaftsübung im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste. Angesichts der Fakten zeigte er sich sehr zufrieden mit der konstruktiven Arbeit der Feuerwehrleute.

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Absturzsicherungslehrgang in Neukirchen b. Hl. Blut am 16., 17. und 24. Juli 2021

Zum ersten Mal in dieser Art fand im KBI Bereich Furth i. W. / Hohenbogenwinkel ein Lehrgang für Absturzsicherung statt. 13 Feuerwehrkameraden fanden sich an den vergangenen beiden Wochenenden im Feuerwehrzentrum Neukirchen b. Hl. Blut ein, um die Grundlagen der Absturzsicherung zu erlernen. Die Lehrgangsteilnehmer kamen aus den Wehren Grabitz, Lixenried, Schafberg, Neukirchen b. Hl. Blut, Weißenregen und Hohenwarth. Nach Geräte- und Knotenkunde wurden die Teilnehmer im Halten und Rückhalten und im waagerechten (an einem Brückengeländer) sowie senkrechten (an der Drehleiter) Vorstieg geschult. Am letzten Lehrgangstag stand die Schachtrettung sowie das Arbeiten im schwierigem Gelände auf dem Lehrgangsplan. Beim Abseilen vom Schlauchturm wurde den Teilnehmern gezeigt, wie sie sich im Notfall selbst retten können. Anschließend wurden die Lehrgangszeugnisse durch KBM Michael Gutscher, KBM Markus Hierstetter, Bürgermeister Markus Müller und Ausbilder Markus Menacher an die Kameraden überreicht.

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