Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Hier werden alle Nachrichten aus dem Vereinsgeschehen wie auch vom Aktivenbereich veröffentlicht.

148. Jahreshauptversammlung 2012

Pressebericht vom 02.05.2012

148. Generalversammlung der FFW Neukirchen b. Hl. Blut

Rund 11.000 Euro wird die FFW Neukirchen b. Hl. Blut aus der Vereinskasse zur Finanzierung der im Herbst angeschafften hydraulischen Drehleiter beitragen. Das beschloss die Generalversammlung am Samstag (28.04.2012) einstimmig. Neben Ehrungen standen auch eine Reihe von Beförderungen auf der Tagesordnung.

Vorsitzender und Kommandant Werner Bartl freute sich bei der Begrüßung zur 148. Generalversammlung im Gasthof zur Linde, dass neben den aktiven und passiven Mitgliedern sowie den Ehrengästen vor allem der Nachwuchs stark vertreten war. Zum Gedenken an die im letzten Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder Manfred Weber, Josef Iglhaut, Josef Schamberger, Ferdinand Obermeier und Alfred Ochsenbauer erhoben sich die Anwesenden.

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Leistungsprüfung Wasser abgelegt

Zwei mal wurde am Sonntag (22.04.2012) bei der FFW Neukirchen b. Hl. Blut die höchstmögliche Auszeichnung „Gold-Rot“ der Leistungsprüfung Wasser vergeben. Herbert Laurer und Peter Staudacher haben damit die höchste Stufe der Leistungsabzeichen erreicht. „Gold-Blau“ gab es für Stefan Schindlatz, Stefan Fischer und Alois Reimer, „Gold“ für Wolfgang Gutscher. „Silber“ wurde an Ursula Mathes, Ulrike Schindlatz, Stefan Dirschl und Josef Altmann vergeben. Gleich zwölf  junge Feuerwehrler legten erstmals die Leistungsprüfung Wasser erfolgreich ab und bekam dafür das Abzeichen in Bronze: Laura Reitmeier, Jasmin Iglhaut, Florian Prechtl, Philip Schindlatz, Florian Adam, Michael Staudacher, Martin Breu, Michael Maller, Lukas Müller, Roman Simeth, Tobias Brandl und Simon Schindlatz.

Zuvor hatte die Leistungsprüfung vor den Augen der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Mario Bierl, Kreisbrandmeister Werner Bartl sowie Thomas Luger von der FFW Schafberg die Prüfung nach den neuen Vorschriften abgelegt. Alle Knoten und Stiche wurden fehlerfrei in der vorgegebenen Zeit präsentiert, ebenso die Fragebögen richtig ausgefüllt. „Null Fehler“ stand schließlich auch auf dem Schiedsrichterbogen der Gold-Rot-Gruppe, nachdem die Gruppe den Löschangriff mit drei C-Rohren beendet hatte. KBI Mario Bierl gratulierte den drei erfolgreichen Teams und überreichte die Abzeichen. Werner Bartl dankte Peter Staudacher und Herbert Laurer für die Organisation und die Ausbildung der Teilnehmer. “Wenn wir die Prüfungen Wasser, THL und der Jugend zusammenrechnen, waren es bisher 108 Gruppen, die bei der FFW Neukirchen b. Hl. Blut eine Leistungsprüfung abgelegt haben”, so der Kommandant.

Leistungsprüfung Wasser 2012

Neben vielen weiteren Abzeichen gab es bei der FFW Neukirchen b. Hl. Blut zwei Mal „Gold-Rot“ bei der Leistungsprüfung Wasser, die drei Gruppen am Sonntag abgelegt haben.

Fasching 2012

Ein Faschingswagen der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen durfte auch beim diesjährigen Gaudiwurm durch die Straßen von Neukirchen nicht fehlen. Als Thema suchte man sich heuer die Windenergie aus, denn jeder Bürger möchte sie haben. Aber bitte nicht vor der eigenen Haustür! Unter Anleitung von Gerätewart Bernhard Bachl wurde auf seinem Anhänger ein Windrad aufgebaut, dass mit viel Liebe zum Detail wieder einige Stunden an Arbeit verschlungen hat. Die um den Anhänger aufgemalten Sprüche rundeten das Gesamtbild des Faschingswagens hervorragend ab.

 

 

 

 

Spende des BMC

Eine erfreuliche Nachricht überbrachte am 28.03.2012 der Motorradclub Neukirchen (BMC) an die Freiwillige Feuerwehr, Bergwacht und den Kindergarten St. Nikolaus aus Neukirchen b.Hl.Blut. Diese gemeinnützigen Organisationen erhielten den Erlös aus der diesjährigen Faschingsgaudi. Im Feuerwehrzentrum übergaben die Vorsitzenden Reinhold Breu und Alfred Multerer die entsprechenden Spendeschecks. Der BMC war heuer Organisator des großen Faschingsumzuges mit anschließendem Faschingskehraus in der Ledererhalle. Den Gewinn teilten die Biker auf, um die „sozialen Einrichtungen zu unterstützten“, sagte Reinhold Breu vom BMC. Feuerwehr und Rettungsdienst seien immer da, „wenn wir sie brauchen“. Der Kindergarten St. Nikolaus als Zentrum der Nachwuchsförderung in Neukirchen trägt seinen Teil zum Gemeinwohl bei. Neukirchens Kommandant Werner Bartl war überzeugt, das Geld verwenden zu können. „Wir brauchen immer wieder Ersatzteile für die Geräte, um anderen helfen zu können“. Bergwacht Bereitschaftsleiter Fritz Weber wird die 300 Euro für Verbandsmaterial ausgeben während Kindergartenleiterin Diana Hammelmann mit dem Geld kaputte Spielgeräte ersetzt.


Spende des BMC Neukirchen

Unser Bild zeigt v.ln.r. Reinhold Breu, Werner Bartl und Bernhard Bachl (FFw), Diana Hammelmann, Fritz Weber und Alfred Multerer.
 

12 Drehleitermaschinsten ausgebildet

“Neukirchen b. Hl. Blut und der ganze Landkreis sind reicher geworden”, stellte Kreisbrandrat Hans Weber am Samstag (5. November 2011)  fest. Nach dem zweiten Drehleitermaschinistenkurs, der nicht an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg, sondern im Landkreis Cham durchgeführt wurde, überreichte Weber zusammen mit Bürgermeister Sepp Berlinger und Lehrgangsleiter Albert Schiegl die Zeugnisse an die zwölf erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer. Nun sind auch die personellen Vorgaben für den Einsatz der kürzlich vom Markt Neukirchen b. Hl. Blut beschafften hydraulischen Drehleiter bei der FFW Neukirchen b. Hl. Blut erfüllt. Dabei handelt es sich um ein gebrauchtes aber sehr gut erhaltenes Fahrzeug von Metz mit einer Leiterlänge von 18 Metern, deren nach hinten angebauter Korb direkt bestiegen kann, so dass das Rettungsgerät besonders schnell einsatzbereit ist.

Es sei ihm eine besondere Freude, stellte KBR Weber am Samstag in Neukirchen b. Hl. Blut fest, dass nach Lam hier nun der zweite Drehleitermaschinistenkurs im Landkreis stattgefunden hat. Zudem hätten alle Teilnehmer, darunter auch die beiden Kommandanten Werner Bartl und Markus Müller, sowohl in Theorie als auch in der Praxis ein sehr gutes Ergebnis erzielt. “Drehleitern sind bei der Feuerwehr universell einsetzbar, nicht nur bei Brandeinsätzen sondern auch in der technischen Hilfeleistung und beim Bergen von Personen aus Gebäuden, von Dächern oder aus Gruben”, so der Kreisbrandrat. An die Neukirchener Wehr gerichtet, meinte Weber, dass mit der Ersatzbeschaffung für die zuvor manuelle Drehleiter nicht nur die Technik deutlich verbessert wurde, auch die Aufgaben und die Verantwortung sei deutlich gestiegen. Ehrenamt koste Freizeit, gebe aber den Einsatzkräften auch viel zurück. Weber nannten hier neben der Hilfe für die Mitmenschen die Freude im Umgang mit moderner Technik und die Kameradschaft. Ein besonderes Lob richtete Weber an die FFW Neukirchen b. Hl. Blut, die sich nach erheblicher Zuzahlung zu zurückliegenden Anschaffungen auch an der “neuen” Drehleiter wieder mit 20.000 Euro und damit der Hälfte der Kosten beteiligt hat. Dafür bedankte sich auch Bürgermeister Sepp Berlinger, der in seinem Grußwort seine Freude über das großartige Engagement derNeukirchener Feuerwehrtruppe” zum Ausdruck brachte. “Darauf können wir alle Stolz sein”.

Kommandant Werner Bartl stellte Lehrgangsleiter Albert Schiegl, der seit 40 Jahren an der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg Drehleitermaschinisten ausbildet, in den Mittelpunkt seiner Dankesworte. “Besser kann man so einen Lehrgang nicht machen”. Durch die Schulung vor Ort konnte zum einen ganz speziell auf die Neukirchener Drehleiter eingegangen werden, zum anderen blieben der Marktgemeinde die Kosten für die zwölf Feuerwehrleute erspart, die ansonsten eine Woche nach Regensburg gemusst hätten. “Da bleibt zum Schluss nur der Wunsch nach erfolgreichen und vor allem unfallfreien Einsätzen”.
Zuvor wurden die Teilnehmer im Rahmen des Lehrgangs in Theorie und Praxis geschult. Auf dem Stundenplan stand neben der Fahrzeugkunde und dem technischen Aufbau auch die Einsatzmöglichkeit hydraulischer Drehleitern sowie insbesondere die Einsatzgrenzen. Jeder Teilnehmer hatte nach der umfassenden Einweisung die Aufgabe, die Drehleiter sicher abzustützen und vom Hauptbedienstand sowie aus dem Korb auf die maximale Länge auszufahren. Während tagsüber vor allem am Schlauchturm beim Feuerwehrzentrum geübt wurde, ging es am Freitagabend zum Marktplatz, wo Personen aus den obersten Stockwerken im Rathaus und im Wallfahrtsmuseum geholt wurden. Am Samstag stand die Brandbekämpfung mittels Wasserwerfer auf dem Drehleiterkorb und die Personenrettung mit der am Leiterkorb befestigten Krankentrage auf dem Programm. Schließlich waren die angehenden Maschinisten beim Notbetrieb gefordert, als der Ausfall von Motor und Elektrik am Fahrzeug simuliert wurde.

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