Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Hier werden alle Nachrichten aus dem Vereinsgeschehen wie auch vom Aktivenbereich veröffentlicht.

Glückwünsche für Bartl zum 60. Geburtstag

Urlaubsbedingt etwas verspätet feierte Werner Bartl am Donnerstagabend (26.03.2015) im Rahmen der monatlichen Übung der Feuerwehr Neukirchen b. Hl. Blut seinen 60. Geburtstag. Zu der zahlreich erschienen Gratulationsschar zählten vor allen Dingen die aktiven Feuerwehrmitglieder und Jugendfeuerwehr sowie Freunde und Arbeitgeber.
Bartl führte zur Begrüßung aus, dass dies nur eine Zahl sei ohne besondere Bedeutung. Neben seinem Geburtstag kann er gleichzeitig zurückblicken auf 45 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr, 25 Jahre Kreisbrandmeister für den Hohenbogenwinkel sowie 45 Jahre Zugehörigkeit zur Tiefbaufirma Wolfgang Pongratz. Für die Zukunft hofft er auf weiterhin so gute Zusammenarbeit und Unterstützung durch die Feuerwehrkameraden - insbesondere auch der Jugendmannschaft.
In der Doppelfunktion als stellvertretender Feuerwehrvorstand und Bereitschaftsleiter der Bergwacht Neukirchen b. Hl. Blut gratulierte Fritz Weber und betonte dabei die mittlerweile 20 jährige, haromonische Partnerschaft zwischen Feuerwehr und Bergwacht am gemeinsamen Standort „Am Hungerbühl“. Als frischgebackener Jugendsprecher überbrachte Lukas Hofmann im Namen der Feuerwehrjugend in kurzen aber prägnanten Worten die besten Grüße und Gesundheitswünsche für den Jubilar. Bernhard Bachl war es schließlich, der in seiner Funktion als 2. Kommandant im Namen der aktiven Feuerwehrkameraden die Grüße überbrachte. Seit mittlerweile 33 Jahren ist Werner Bartl mit Leib und Seele Kommandant. In dieser Zeit erlebte die Feuerwehr Neukirchen b. Hl. Blut vor allen Dingen durch Bartls ständige Initiative und seinen unermüdlichen Einsatz einen enormen Aufschwung. Vier neue und vier gebrauchte Fahrzeuge wurden unter seiner Führung beschafft. Gleichzeitig konnte auch der Neubau des Feuerwehrzentrums mit Bergwachteinsatzzentrale realisiert werden. Kein Tag verging an dem Werner Bartl nicht auf der Baustelle war um tatkräftig mitzuarbeiteten und für geordneten Ablauf sorgte. Im Nachhinein zeigt sich, dass die Investitionen keinesfalls umsonst waren. Jedes Gerät war bereits im Einsatz um bei den vielfältigen Brand- oder Rettungseinsätzen wertvolle Hilfe für die Bevölkerung zu leisten. Bevor es zum gemütlichen Teil mit musikalischer Unterhaltung überging ergriff noch Josef Berlinger im Namen des neu gegründeten „Feuerwehr-Senioren-Stammtisch“ das Wort zur Gratulation. Es ist mit Freude anzusehen, wie bei der Feuerwehr von Jung bis Alt alles vereint ist. Gleichzeitig gab Berlinger dem Jubilar ein weiterhin ungebrochenes Engagement mit auf dem Weg um das für 2017 anstehende 150 jährige Jubiläum der Feuerwehr im würdigen Rahmen feiern zu können.


Bild: Der Jubilar umreiht von den Gratulaten Josef Berlinger, Lukas Hofmann, Werner Bartl, Bernhard Bachl und Fritz Weber.

Übung mit Plasmaschneidgerät, Hebe- und Leckdichtkissen

Übung mit Hebekissen

Bei der letzten Monatsübung wurde von der aktiven Mannschaft intensiv mit den Hebekissen, dem Plasmaschneidgerät, den Leckbandagen und Leckdichtkissen geübt. Vor der eigentlichen Einsatzübungen, wurden die genannten Gerätschaften im Feuerwehrzentrum in Betrieb genommen. Aufgeteilt in drei Gruppen, wurde die richtige Handhabung und Vorgehensweise durch die drei Ausbilder Weinberger Karl, Schindlatz Stefan und Bachl Bernhard dargestellt und von der Manschaft praktisch geübt. Im Anschluß dieser Ausbildungseinheit, wurde eine Einsatzübung durchgeführt um das Erlernte im Einsatzfall anzuwenden. Es wurde ein Unfall auf dem Bauhofgelände in Neukirchen angenommen, bei dem eine Person unter einer tonnenschweren Eisenplatte eingeklemmt wurde. Die umfallende Eisenplatte riss unglücklicherweiße auch noch einen mit Heizöl beladenen Tank auf.

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Gerätewartwechsel nach 22 Jahren

Stefan Schindlatz übernimmt das Amt von Bernhard Bachl

Im Rahmen der Jahresabschlussübung 2014 kündigte Kommandant Werner Bartl einen Wechsel in der Person des Gerätewarts an. Feuerwehren können nur effektive Hilfe leisten, wenn Fahrzeuge, Gerätschaften und Ausrüstungen sich in einem ordnungsgemäßen, funktionsfähigen und sicheren Zustand befinden. Um dies zu gewährleisten, müssen Fahrzeuge, Gerätschaften, Ausrüstungen sowie bauliche Anlagen regelmäßig geprüft werden. Neben den reinen Prüftätigkeiten sind regelmäßige Wartungs- und Pflegearbeiten durchzuführen. Diese Arbeiten dienen nicht nur der Erhaltung der Einsatzbereitschaft und Sicherheit, sondern tragen auch zur Werterhaltung bei. An die Gerätewarte werden hohe fachliche und persönliche Anforderungen gestellt, denn der Gerätewart ist in seiner Funktion ein Garant für die Sicherheit. Hauptaufgabe eines Gerätewarts ist, die Einsatzbereitschaft bzw. die Funktionstüchtigkeit der Einsatzmittel wie Fahrzeuge und Geräte in technischer Hinsicht zu gewährleisten.

Seit 01.01.1993 war Bernhard Bachl für diese Tätigkeiten zuständig und hat in dieser Zeit 3.629 Gerätewart-Stunden geleistet was einer rund 2-jährigen Tätigkeit in Festanstellung entsprechen würde. Nachdem Bachl seit Mai diesen Jahres auch zum 2. Kommandanten gewählt wurde, übergab Kommandant Werner Bartl das Amt an Stefan Schindlatz zum 01.01.2015. In seinen Dankesworten betonte Bartl die herausragende und überaus ordentliche wie auch stets pflichtbewusste Ausführung dieser Aufgabe. Als Anerkennung wurde an Bernhard Bachl eine Ehrenurkunde übergeben. Dem zukünftigen Gerätewart Stefan Schindlatz wurde für die Übernahme des Amtes gedankt. Gleichzeitig wünschte man ihm ein ebenso erfolgreiches Wirken für die nächsten Jahre.

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Faschings-Gaudiwurm 2015

Seit vielen Jahren dabei beim Gaudiwurm durch die Straßen von Neukirchen b. Hl. Blut: Die Faschingsabordnung unserer Feuerwehr.
Das Team rund um Bernhard Bachl hatte dieses Jahr erneut einen guten Riecher und sorgte mit dem "Prunkwagen" für viel Applaus. Humorvoll umgesetzt wurde die aktuelle Finanznot und die damit verbundene milliardenschwere EU-Unterstützung an die Griechen. Das Begleitpersonal fungierte infolge dessen als griechische Geldabzocker. Mit dabei war aber auch Angela Merkel und Dr. Wolfgang Schäuble welche das Geld zurück nach Deutschland holen sollten. Fehlen durfte natürlich nicht ein griechischer Gott (mit Kinder) welcher um Gnade für sein Volk flehte.

Feuerwehr-Fahrertraining in Roding

Zwei aktive Feuerwehrkameraden nahmen am Samstag, den 11. Oktober 2014 an einem auf dem Bundeswehrgelände in Roding stattfindenden Fahrertraining teil. Zunächst wurde vom Ausbilder theoretisches Wissen vermittelt bevor der praktische Übungsablauf ausführlich erläutert wurde. Vor der ersten Fahrt wurde jedoch zunächst jeder Teilnehmer auf dem Fahrersitz genau beobachtet und wenn nötig die Sitzposition geändert. Anweisungen zu den einzelnen Übungen wurden vom Fahrlehrer per Funk ins Feuerwehrfahrzeug gegeben.

Fahrsicherheitstraining für Feuerwehrmaschinisten

Die erste Übung umfasste eine Slalomfahrt um mehrere Pylonen, wobei die Geschwindigkeit immer wieder verändert werden musste. Ziel war es, dass richtige Übergreifen beim Lenkrad zu erlernen. Anschließend ging man über zur Vollbremsung, die einmal auf trockenem und einmal auf nassem Untergrund geübt wurde. Interessant war auch eine weitere Lektion, welche darin bestand, einen abgesteckten Kreis immer wieder zu umrunden und die Geschwindigkeit mit jeder Umrundung erhöht wurde, bis das Fahrzeug letztlich ausbricht und man sprichwörtlich aus der Kurve fliegt. Auch diese Übung konnte der Fahrlehrer noch steigern, indem er völlig unvorhergesehen Hindernisse in Form von Pylonen auf die Fahrstrecke warf und man in der Kurvenfahrt eine Vollbremsung durchführen musste. Als letztes stand das Zielbremsen auf dem Programm. Jeder Teilnehmer hat eine Geschwindigkeit mitgeteilt bekommen, mit welcher er auf ein Hindernis zurasen musste und man sollte den Bremszeitpunkt so wählen, dass das Fahrzeug knapp vor diesem zu stehen kommt. Während bei geringem Tempo immer zu weit vor dem Hindernis zum stehen kam, war es bei höheren Geschwindigkeiten genau andersrum, denn es wurde immer umgefahren und zuletzt sogar zerstört. Nach diesen praktischen Übungen versammelte sich die Teilnehmergruppe ein weiteres Mal im Unterrichtsraum, wo alle Übungen noch einmal durchgesprochen wurden und auch die Teilnahmezeugnisse verteilt wurden.

Florian Neukirchen 21/1 beim Fahrsicherheitstraining

Fotos und Text: Laurer Herbert

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