Presseartikel vom Samstag, 27.09.2008
"Brand" beim Gasthof Schamberger in Rittsteig
"Scheunenbrand beim Gasthof Schamberger in Rittsteig" lautete am Donnerstagabend die Meldung über Funk, nachdem die Sirenen in der Marktgemeinde angelaufen waren. Allerdings handelte es sich nicht um einen Ernstfall sondern um die routinemäßige Alarmübung im Rahmen der jährlichen Feuerwehr-Aktionswoche. Rittsteigs Kommandant Gerhard Koller koordinierte den Einsatz der vier Gemeindefeuerwehren. Während die Ortsfeuerwehr das Wasser aus einem nahen Hydranten entnahm und damit einen ersten Löschangriff sowie unter Atemschutz eine Personensuche in der Scheune vornahm, wurde von der als nächstes am Brandort eintreffenden Feuerwehr Atzlern eine Wasserversorgung vom Löschweiher in der Ortsmitte zum angenommenen Brandobjekt aufgebaut. Parallel dazu legte die Neukirchener Wehr eine zweite Leitung und speiste damit das Tanklöschfahrzeug. Einen weiteren Löschangriff nahm die FFW Vorderbuchberg vor. Nach der Übung zeigte sich Einsatzleiter Gerhard Koller mit dem Übungsablauf sehr zufrieden. Kreisbrandmeister Werner Bartl gab wichtige Hinweise zum Übungsobjekt vor allem in taktischer Hinsicht, während Kreisbrandinspektor Mario Bierl den geordneten Übungsablauf vor allem hinsichtlich der Funk-Organisation lobte. So soll wie geübt auch künftig der Funkverkehr der Atemschutzgeräteträger über einen separaten Funkkanal erfolgen. Bierl verwies darauf, dass im Rahmen der Aktionswoche vor allem an Haus- und Wohnungsbesitzer appelliert wird, Rauchmelder zu installieren, die im Notfall Menschenleben retten können.
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HLF Fa. Magirus, 02.09.2008
Ausführlich vorgestellt haben am Dienstagabend zwei Vertreter der Firma Brunnbauer aus Bischofsmais das HLF 20/20 des Aufbauherstellers Magirus auf einem Iveco-Fahrgestell. Über 30 Feuerwehrkameraden nutzten an dem Abend die Möglichkeit, das Fahrzeug ausgiebig zu begutachten und zu testen.
Beitrag: Staudacher Peter
HLF Fa. Lentner, 28.07.2008
Sichtlich beeindruckt waren die Teilnehmer der Fahrzeugvorführung, die am Montag (28.7.2008) am Feuerwehrzentrum Neukirchen b. Hl. Blut stattfand. Dazu hatte Fahrzeughersteller Lentner aus Hohenlinden im Landkreis Ebersberg ein nagelneues Hilfeleistungslöschfahrzeug "HLF 20/24" mitgebracht. Neukirchens Kommandant und Kreisbrandmeister Werner Bartl begrüßte neben den interessierten Feuerwehrleuten Bürgermeister Sepp Berlinger sowie Kreisbrandinspektor Mario Bierl. Er stellte fest, daß man mit den beiden bereits bei der Firma Lentner beschafften Feuerwehrfahrzeugen bei der Neukirchener Feuerwehr sehr zufrieden sei. Firmeninhaber Mathias Hausmann war persönlich nach Neukirchen b. Hl. Blut gekommen, um das "Flaggschiff" der neuesten Fahrzeuggeneration vorzustellen. Mit der Kombination aus Hilfeleistungs- und Löschfahrzeug werde auf die in den letzten Jahren veränderten Anforderungen der Feuerwehren eingegangen, so Hausmann. Im Fahrzeug ist neben einem kompletten Rettungssatz zum Einsatz bei Verkehrsunfällen und einem Sprungretter zur Personenrettung auch ein 2.500 Liter Wassertank sowie eine 200-Liter-Schaumanlage fest eingebaut. Bei einer Probefahrt konnten sich die Maschinisten von den hervorragenden Fahreigenschaften des auf einen MAN mit glasfaserverstärktem Kunststoff aufgebauten Feuerwehrfahrzeuges überzeugen. In den nächsten Wochen wird die Neukirchener Feuerwehr zusammen mit der Marktgemeinde die detaillierte Ausschreibung vornehmen. Ende 2009 oder Anfang 2010 soll das neue Feuerwehrauto als Ersatz für das zwischenzeitlich 25 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug LF8 ausgeliefert werden soll.
Beitrag: Markus Müller
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