Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Infomobil "Handfeuerlöscher" der VKB

Die Schüler der Volksschule Neukirchen b.Hl.Blut erlebten vom 27.10. bis 28.10.2009 eine besondere Unterrichtsstunde. Auf Initiative des Marktes und der Freiw. Feuerwehr Neukirchen b.Hl.Blut war es gelungen, das "Infomobil Handfeuerlöscher" der Versicherungskammer und des Landesfeuerwehrverbandes Bayern nach Neukirchen b.Hl.Blut einzuladen um an Ort und Stelle die Aktion "Richtig Feuerlöschen" im Rahmen einer Unterrichtsstunde durchzuführen. Thomas Walther vom Landesfeuerwehrverband zeigte in Wort und Tat auf, wie man Feuer richtig löschen muss.

Zunächst gab Thomas Walther einen kurzen theoretischen Einblick in Brandschutz und Brandbekämpfung. Ein Feuerlöscher kann oft zum Lebensretter werden, aber auch helfen, Schäden zu vermeiden. Dazu muss der Löscher aber richtig eingesetzt werden. Doch Ratschläge nutzen nichts, der Ernstfall muss geprobt werden. Darum wurde dieses Infomobil geschaffen, das in Bayern und in Rheinland-Pfalz unterwegs ist, um zu demonstrieren, was der Einzelne tun kann um mögliche Brandquellen oder Gefahren zu vermeiden. Die Schüler durften deshalb selbst anpacken um die richtige Vorgehensweise und Handhabung mit Feuerlöschern zu erlernen. Erschrocken und verwundert wurden die Blicke der Teilnehmer als im weiteren Verlauf die Explosion einer leeren, haushaltsüblichen Spraydose vorgeführt wurde. Der Ausbildungstrainer warnte davor derartige Druckbehälter im Sommer z. B. im Auto offen liegen zu lassen. Alleine durch die Sonnenerwärmung könnte ähnliches passieren und großer Schaden entstehen. Bei dem abschließenden Versuchsexperiment erkannten die Schüler wie gefährlich es ist, einen Fettbrand in der Küche mit Wasser zu löschen. Alleine ein kleiner Becher Wasser reichte aus, um aus einem kleinen Kochtopffeuer eine meterweite Stichflamme entstehen zu lassen. Schlimmste Brandverletztungen passieren wegen dieser Unkenntnis beinahe täglich in Deutschland.
Bleibt noch zu erwähnen, dass die kostenlosen Zusatztermine für die Bevölkerung trotz mehrmaliger Publikation leider überhaupt nicht angenommen wurde.
 

 

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