Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Schulung "Flüssiggas"

Einen überaus interessanten und kurzweiligen Schulungsabend erlebten die Feuerwehrmitglieder als am Mittwoch, den 13. Oktober 2010 ein Ausbildungsabend zum Thema Flüssiggas auf dem Programm stand. Um fachkundig über dieses Thema aufgeklärt zu werden, konnte als Referent  Adolf Bösl von der Firma Tyczka Totalgaz GmbH engagiert werden. Mit der in Theorie und Praxis geteilten Ausbildung konnten wertvolle Informationen im Hinblick auf das Neukirchener Baugebiet „Am Klapfenbach“ gewonnen werden, welches bekanntlich über eine flächendeckende Gasversorgung verfügt.

Referent Adolf Bösl während eines Experimentes im Schulungsraum des Feuerwehrzentrum

 

Im theoretischen Teil des Abends vermittelte Herr Bösl zunächst grundlegende Informationen zum Thema Gas wie die Herstellung, Transport und Vertrieb. Des Weiteren wurde auf die chemischen Eigenschaften und Sicherheitsbestimmungen sowie die Tanklagerung und deren Absperrvorrichtungen hingewiesen. Parallel dazu fanden kleine Experimente z. B. zur Brenngeschwindigkeit und Kältewirkung statt.  Mittels einer Bilderpräsentation von Gasexplosionen zeigte sich für die Zuhörer die enorme Gefahr beim unsachgemäßen Umgang mit Gas. Der Referent, welcher Leiter der Technikabteilung ist und die Neukirchener Anlage betreut, versicherte dabei für die Anlage höchste Sicherheitsvorkehrungen und eine regelmäßige Wartung.
Im anschließenden Praxisteil wurden verschiedene Gasbrandszenarien und deren Löschmöglichkeiten durchgespielt. Der Unterschied zwischen einer Flüssigbrennphase und Gasbrennphase war ebenso Bestandteil der Vorführung. Zum Abschluss besichtigten die Teilnehmer noch die Tankanlage im Wohngebiet Klapfenbach. Kommandant Werner Bartl bedankte sich zum Ende der gelungenen Feuerwehrschulung noch bei Peter Staudacher für die Organisation und beim Referenten, Adolf Bösl, mit einem kleinen Präsent.

Löschversuche von Gasbränden

Austretendes Gas wird gestoppt

Austretendes Gas wird mittels "Eisverschluss" gestoppt.

 

Bericht und Bilder: Staudacher Peter
 

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