Freiwillige  Feuerwehr  Neukirchen  beim  Heiligen  Blut  /  Lkr.  Cham       N O T R U F  1 1 2

Spänebunkerbrand ohne größere Schäden

Einsatzort: Neukirchen b.Hl.Blut, Obere Au
Datum und Einsatzzeit: Donnerstag, 30.06.2011, 11:34 Uhr
Alarmstichwort: Spänebunkerbrand
Einsatzbemerkungen: Starke Rauchentwicklung beim Spänebunker einer Schreinerei. Mehrere Glutnester wurden durch zwei vorgehende Atemschutztrupps bekämpft. HLF, TLF und MZF an der Einsatzstelle. Schreinereiinnenräume und Dachgeschoss wurde vorsorglich durch Trupp der FF Eschlkam abgesucht. Alarmiert waren die Feuerwehren Atzlern, Rittsteig und Vorderbuchberg sowie Eschlkam und Furth im Wald. Einsatzende war um etwa 13:30 Uhr. Zwei Nacherkundungen mit Wärmebildkamera in den Folgestunden.

 

Spänebunkerbrand verlief glimpflich

Neukirchen b.Hl.Blut. Relativ glimpflich endete ein Entstehungsbrand am Donnerstagmittag  in der Schreinerei Bauer in der Oberen Au. Nachdem der Betriebsinhaber den Brandgeruch festgestellt hatte versuchte dieser sich zunächst selbst mit der Brandbekämpfung. Da der Rauch immer dichter wurde und zudem auch die Gefahr einer verehrenden Staubexplosion bei Sägespänebunker besteht wurden die Feuerwehren Neukirchen b.Hl.Blut, Atzlern, Rittsteig, Vorderbuchberg, Eschlkam und Furth im Wald sowie der Rettungsdienst vom BRK um 11:34 Uhr alarmiert. Ausgestattet mit den geeigneten Mitteln übernahmen die Brandbekämpfung drei Atemschutztrupps mit Wasserversorgung vom Neukirchener Hilfeleistungslöschfahrzeug unter der Einsatzleitung von KBM Werner Bartl und KBI Mario Bierl. Die weiteren Feuerwehren stellten Sicherungstrupps und bauten eine Löschwasserversorgung zu dem Objekt auf. Erneut bewährt hat sich bei dem Einsatz die Wärmebildkamera. Mithilfe dieses technischen Sichtgerätes konnten die Glutnester schnell ausfindig gemacht werden und eine gezielte Löschwasserabgabe in die Sägespäne ohne Gebäudeschaden erfolgen. Nachdem auch die Innenräume der Schreinerei erkundet waren konnten bereits nach gut einer Stunde die Schreinereiangestellten ihre Arbeit wieder aufnehmen. Eine komplette Räumung des nur über die Dachfläche zugänglichen Spänebunker war zum Glück nicht notwendig. Zur Brandwache verblieb die Ortsfeuerwehr Neukirchen b.Hl.Blut noch an der Einsatzstelle während die übrigen Feuerwehren nach etwa einer Stunde wieder abrücken konnten. Nach Ermittlungen der Polizeiinspektion Furth im Wald wurde als Brandursache Funkenflug durch Sägearbeiten festgestellt. Ein nennenswerter finanzieller Schaden entstand lediglich durch den kurzzeitigen Arbeitsausfall in dem Betrieb.

 

Bericht: Staudacher Peter

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